Der Totenkult des Imperialismus
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Das Verhängnis begann vor 2000 Jahren Eine Philosophie kam in die Welt. Dreihundert Jahre später erkennen die Herrscher des Römischen Reiches, dass sich mit der Unterwürfigkeit dieser Philosophie ihr Volk leichter lenken lässt. Deshalb wird sie am 27. Februar 380 zur Staatsreligion erhoben. Später wird man diese Religion Christentum nennen.

Symbolisches Startkapital der Staatsreligion: 1 Euro. Die Unterwürfigkeit dieser Philosophie ist auch die Garantie dafür, dass es in Folge niemand wagen wird, das in Zukunft ständig wachsende Kapital der Staatsreligion anzurühren. Gläubige, die den Fluch des Kapitals erkannten, spalteten sich ab oder verwarfen ihren Glauben zur Gänze. Von der Öffentlichkeit so gut wie nicht wahrgenommen, wird sich das ständig wachsend Kapital im Laufe der Zeit still und leise hinter seiner Religion in vielen Staaten der Welt zu einem unsichtbaren Staat im Staat entwickeln. Aufgrund einer zunehmenden Eigendynamik wächst das Kapital entgegen breiten weltlichen Widerstands zum größten Imperium aller Zeiten heran. Dieses Kapital ist nie untergegangen, es ist nur hinter der Fassade seiner inzwischen weltweit ausgebreiteten Religion in den Untergrund gegangen und vom Papst gekrönte Kaiser, Könige, Grafschaften, Herzogtümer, Stiften, Klöstern und sonstigen Adelsgeschlechtern bis ins 19. Jahrhundert getragen worden. Im 20. Jahrhundert wurden Schein-Demokratien über die Fassade das Imperium gestülpt. An den Machenschaften des Kapitals hat sich nichts geändert. Sie blieben verschleiert. Und gegen die Ungläubigen und Andersdenkenden wurde zu allen Zeiten aufgerüstet. Heute mehr als je zuvor. Die “Ungläubigen” rüsten ebenfalls auf. Notwehr ist das bei denen. Irgendwann ist das Römische Reich nach außen hin untergegangen. Jedoch nur das Reich ist untergegangen, nicht aber seine Religion. Sie bleibt mit ihrem gesamten Kapital erhalten. Später übernimmt dieses Kapital das „Heilige Römische Reich“, das sich als Nachfolger des Römischen Reiches sieht. Doch auch dieses Reich ist untergegangen. Das Kapital der Religion blieb jedoch weiterhin erhalten. Und Teile des Kapitals sowohl des Römischen als auch des Heiligen Römischen Reiches waren bereits vor ihrem Untergang mit ihrer über die inzwischen halbe Welt verbreitete Religion verschmolzen. Die über Jahrhunderte geraubten Schätze der indigenen Völker fast zur Gänze. Und dieses Kapital ist im Laufe der Zeit zum größten Imperium aller Zeiten herangewachsen und agiert als „tiefer Staat“ hinter den meisten Demokratien, nicht nur in Europa und den USA. Es hält seine Religion als Fassade aufrecht, um damit seinen zu einem militärisch-industriellen Komplex herangewachsenen Imperialismus zu verbergen.
Zitat Franklin D. Roosevelt 1912: „Hinter den vorgeblichen demokratischen Regierungen thront eine unsichtbare Regierung, die dem Volk keine Loyalität schuldet und keine Verantwortung anerkennt.“

Das wahnwitzige Vermögen, das sich hinter seiner Religion eigendynamisch entwickelte, betreibt einen tiefen Staat hinter den meisten Demokratien, nicht nur in Europa und den USA.

Dazu eine Stellungnahme von Heiner Flassbeck, deutscher Wirtschaftswissenschaftler, ex-Staatssekretär im Bundesministerium für Finanzen und von 2003 bis 2012 Chef-Volkswirt der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung: „Das weiß man schon lange, dass das so ist. Man kann jedoch dagegen nichts tun“

Wie gewaltig ist das Kapital des römischen Imperiums geworden, das seine religiösen Rituale und Zeremonien über die Jahrhunderte aufrechterhalten hat, um damit sein zu einem militärisch – industriellen Komplex gewachsenen Kapital zu verbergen. Wie hoch ist dieses Kapital in den 1700 Jahren seines Bestehens bis heute gewachsen?

Und wem gehört es überhaupt?

Wie hoch ist das Kapital des Imperiums heute?

Symbolisches Startkapital am 27. Februar 380 = 1 Euro
Die Rendite + die verzinste Wertsteigerung des jeweiligen Kapitals
beträgt jährlich inflationsbereinigt 1,4 %
Zusätzlich vermehrt es sich durch ständig neue Aktivitäten jährlich um 1,9 %
Alle 100 Jahre halbiert sich das gesamte Kapital auf die Hälfte wegen Kriege gegen Andersdenkende, Abspaltungen, Revolutionen, politischen Umstürzen und sonstige Ereignisse.


Frage:
Wie hoch ist das Kapital bis zum 1. Jänner 2019 angewachsen?

Ein Mathematik-Professor gibt die Antwort:
(1,033)^1638 * 2^(-16) * 1 Euro = 1 904 788 316 344 991 853,– Euro
Das sind ungefähr 1,9 Trillionen Euro

Aufgeteilt auf 8 Milliarden Menschen wären das
ungefähr 238 Millionen EURO pro Person.

Kaum zu glauben? Die Mathematik lügt jedoch nicht, auch ist sie nicht bestechlich.
Zitat Harald Lesch, Astrophysiker: „Exponentielles Wachstum gehört zu den am meisten unterschätzten Vorgängen“

Insider vermuten sogar, dass die symbolisch geschätzten
Parameter (1 €, 1,4% + 1,9 %) um einiges zu tief angesetzt sind ???

Es liegt in der Natur der Sache, dass eine Rechnung, die auf symbolisierten Angaben beruht, natürlich auch nur ein symbolisches Ergebnis liefert. Wie auch immer, das Kapital des größten Imperiums aller Zeiten bewegt sich in einer unfassbaren Dimension. Es kommt nicht auf die Höhe das Vermögens an, sondern wem es überhaupt gehört!

Außerdem könnte man diese Summe auch gar nicht so rechnen, denn der überwiegende Teil des Kapitals steckt in den internationalen Finanz- und Kapitalmärkten als virtuelles Kapital (es sind gewaltig mehr Summen im Umlauf, als Realität vorhanden ist). Und mit dem Terminhandel holt man sich auch noch die Zukunft ins jetzt. Es gibt aber einen sehr guten Grund, auch dieses virtuelle Kapital in die Gesamtsumme mit hinein zu rechnen, denn dieses virtuelle Kapital ist noch wesentlich zerstörerischer als das reale Kapital. Und es schiebt an den internationalen Finanz – und Kapitalmärkten gnadenlos an. Das undurchschaubare global verflochtene Geflecht an Netzwerken des größten Imperiums aller Zeiten als der größte Shareholder und aggressivste Börsenspekulant der Welt. Aber, wem gehört das Kapital des Imperiums eigentlich? Agieren an den Börsen dieser Welt Marionetten mit einem Kapital, das lediglich seiner eigenen historisch gewachsenen Tradition gehört?

Wem gehört das wahnwitzigste Vermögen aller Zeiten?

Wem gehört z.B. 20 % des Ackerlandes von Spanien, Portugal und Argentinien?

Nehmen wir einmal an, dieses Land gehört mir. Ich werde es verkaufen und ein Drittel des Erlöses im Kasino verspielen. Ein Drittel vertue ich mit Wein, Weib und Gesang. Mit dem Rest kaufe ich mir einen Holzhaufen und zünde ihn an. Kann irgendjemand etwas dagegen haben? Nein, niemand kann mich daran hindern, das zu tun, denn dieses Land gehörte mir und damit ist auch dessen Erlös für mich beliebig verwendbar.

Oder, angenommen, dieses Land gehört einer GmbH. Können die Gesellschafter dieser GmbH beschließen, dieses Land zu verkaufen und den Erlös an die Gesellschafter (abzüglich der Steuern) auszuschütten und könnte irgendwer die Gesellschafter daran hindern, mit dem Erlös dasselbe zu tun wie ich? Nein, niemand könnte das verhindern. Alle handeln vollkommen korrekt. Alle können dasselbe machen wie ich. Dasselbe gilt auch für alle anderen Gesellschaftsformen.

Aber dieses Land gehört der römisch-katholischen Kirche. Gibt es einen Menschen in der Kirche, der dasselbe machen könnte wie ich, nämlich das Land zu verkaufen und den Erlös für sich selbst nach belieben und uneingeschränkt verwenden könnte? Nein, so einen Menschen gibt es nicht, denn das Kapital der kath. Kirche gehört keinem Menschen, es gehört einzig und alleine sich selber, seiner eigenen Tradition.

Die Menschen in der Kirche können das Land natürlich verkaufen, der Erlös bleibt jedoch in der Kirche. Auch können sie Ländereien gegen andere Ländereien eintauschen, aber das eingetauschte bleibt ebenso in der Kirche. Die Menschen verwaltet nur das Kapital der Kirche, gehören tut es ihnen nicht. Es gehört seiner eigenen historisch gewachsenen Tradition.

Über wessen Erlös man nicht frei verfügen könnte, dessen Besitzer (Eigentümer) ist man nicht.

Aber wem gehört dieses Vermögen nun wirklich?

Das wahnwitzigste Vermögen aller Zeiten gehört sich selbst, seiner eigenen Tradition.

Das Kapital strebt einzig und alleine, sich selbst zu erhalten.
Es stand zu allen Zeiten im Widerspruch zum Kreuz,
dem Symbol der Begegnung seiner selbst.

Kein Mensch kann darauf zugreifen, denn es gehören nicht den Menschen. Über wessen Erlös man nicht beliebig verfügen könnte, dessen Eigentümer ist man nicht. Das Kapital gehört sich selbst und ist fast zweitausend Jahre exponentiell gewachsen und zerstörte zu allen Zeiten alles, was sich ihm in den Weg stellte. Algorithmen schieben es inzwischen auch an den internationalen Finanz- und Kapitalmärkten dieser Welt an. Leblos und daher gewissenlos. Aus der Missionierung kam über die Kolonialisierung die Globalisierung hervor. Kein bewusstes Leben ist beteiligt, lediglich die imperialistischen Handlungen von ahnungslosen Marionetten. Es ist so, weil es schon immer so war. Alle machen nur das, weil alle es schon immer so gemacht haben. Wir kommen auf die Welt und die Welt ist schon da. Und auch der Imperialismus ist schon da. Und alle denken, die Welt ist so. Ist sie aber nicht.

Alle sind gezwungen mitzumachen, denn dieses System, das keinen einzigen Täter, sondern ausnahmslos Opfer beinhaltet, hat sich eigendynamisch bis hinein in alle Lebensbereiche hineingedrängt und auch die meisten Medien weltweit infiltriert. Auch ein Stacheldraht quer durch Europa und auch der Boxeraufstand in China konnten die Entwicklung des Imperiums lediglich vorübergehend lokal stoppen. Nur die Menschen wurden an den Grenzen gestoppt, das Kapital fand ständig irgendwelche Wege durch den Stacheldraht.

Und die Lebenden wurden immer ärmer.

Auch die Menschen in der kath. Kirche blieben deshalb immer genauso arm wie ihre Kirchenmaus. Bis auf wenige Ausnahmen ganz oben in der Hierarchie. Doch auch diese sind nicht wirklich reich geworden.

Und ihr Lebensraum wird immer bedrohter.

Auch der Lebensraum derjenigen, die sich innerhalb der Kirche befinden. Diese sitzen nämlich genauso in demselben Boot. Auch sie können dieses Boot nicht verlassen, denn wir haben keine zweite Erde. Und das “Himmelreich” ist auch nicht irgendwo da draußen, sondern in jedem von uns innen drinnen.

Mensch, Tier und Natur haben einen gemeinsamen Feind

Dieser Feind besteht nicht aus Fleisch und Blut, sondern er besteht aus historisch gewachsener Tradition und schiebt mit seinem wahnwitzigen Kapital gnadenlos an den internationalen Börsen die Global-Player vor sich her und treibt damit Mensch, Tier und Natur in den Abgrund. Dieses Kapital betreibt einen tiefen Staat hinter den meisten Demokratien, nicht nur in Europa und den USA! – Zitat Horst Seehofer, Bundesminister: „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“)

Kein Mensch steckt dahinter, lediglich die Tradition mit ihren ahnungslosen Marionetten degradiert auch die demokratisch gewählte Politik zur Marionette – Zitat Ronald Reagan: „Ich kann mir nicht vorstellen, wie man amerikanischer Präsident sein kann, ohne Schauspieler gelernt zu haben.“ Die Politik der meisten Länder war immer schon lediglich eine Marionette dieser Tradition. Ethnische Zugehörigkeit spielte da schon lange keine Rolle mehr. Neue Völker, Länder und ganze Kontinente waren jahrhundertelang Nahrung für diese Tradition. Doch jetzt lässt sich keine neue Nahrung mehr auf unserem Planeten finden. Das System auf andere Planeten auszuweiten, greift nicht, denn andere Planeten sind in naher Zukunft nicht erreichbar. Ohne neu Nahrung greift der Imperialismus seine eigene Bevölkerung an, denn ein auf Wachstum aufgebautes System stirbt ohne Wachstum. Er schafft ständig neue künstliche Bedürfnisse, um daraus neues Kapital zu schlagen.

Ständig künstlich neues überfordert Mensch, Tier und Natur.
Für die natürlichen Bedürfnisse bleibt kaum mehr ein freier Raum.

Der Wiederaufbau von bombardierten Ländern auf Basis von Schuldverschreibungen ist der Kolonialismus der heutigen Zeit. Die kettenlose Versklavung schlechthin, denn Ketten behindern die Arbeit der Sklaven, Schuldverschreibungen treiben sie an. Doch Russland und China konnten nie kolonialisiert werden. Auch der aktuelle Versuch verspricht keinen Erfolg.
*
Der Kapitalismus hat viel Gutes für die Menschen in die Welt gebracht. Doch der größte Kapitalist aller Zeiten macht das alles wieder zunichte. Er kümmert sich nämlich weder um Mensch, Tier und Natur. Er kennt nur eines: mehr, mehr und immer nur mehr.
Business are usual. Das wahnwitzige Kapital des Imperialismus im Zeichen des Lorbeerkranzes.

trillionen

Dieses Kapital gehört keine Lebenden. Es gehört sich selbst, den Toten seiner Tradition. Leblos und daher gefühllos schiebt es gnadenlos an den aggressivsten Plätzen dieser Welt an (den imperialistischen internationalen Finanzmärkten) und übt einen mörderischen Druck aus auf die Menschen, Tiere und Pflanzen bis hinein in den Ackerboden.

Frage an einen Bauer mit einigen ha Ackerland:
„Warum verseuchst du deinen Ackerboden mit immer mehr Kunstdünger?“ „Ich könnte weinen, wenn ich sehe, wie ich meinen eigenen Boden zugrunde richte“, so der Bauer, „aber an den Getreidebörsen dieser Welt wird immer mehr und mehr von meiner Ernte abgeschöpft. Ich muss es tun, sonst kann ich nicht überleben”.

Tote zwingen den Bauer, seinen Ackerboden zu töten!

Wie krank ist denn das?

Wem gehört das größte Vermögen aller Zeiten?

katakombenheiliger

Das wahnwitzigste Vermögen aller Zeiten gehört keine Lebenden, sondern es gehört den Toten in den Katakomben, denn kein Lebender ist berechtigt, sich aus dem Vermögen des Römisch-katholischen Imperiums persönlich mit Edelsteine zu schmücken. – Zitat Heiner Geißler, Ex-Bundesminister: „Die Behauptung, es gibt kein Geld, um das Elend zu beseitigen, ist eine Lüge. Es gibt auf der Welt Geld wie Dreck, es haben nur die falschen Leute.“

Alle Staaten der Welt sind verschuldet

Verschuldet beim größten Kapitalisten aller Zeiten. Das größte Kapital aller Zeiten gehört den toten in den Katakomben.

Die ganze Welt ist bei den Toten verschuldet

Die Lebenden müssen deshalb nicht nur ihren eigenen Lebensraum, sondern auch noch die Zukunft der kommenden Generationen kommerzialisieren, um die Raten dieser Verschuldung bezahlen zu können. Zahlen dadurch sogar bereits ungeborene Abgaben an die Toten??? Wird nicht nur den heute Lebenden ein Teil ihres Lebens, sondern auch bereits den zukünftig geborenen ein Teil ihres zukünftigen Lebens besteuert und damit Zinsen und Dividenden an die Toten bezahlt? Geht ein Teil unserer ständig steigenden Abgaben an die Toten der imperialistischen Tradition?

Es ist der Totenkult des Imperialismus, der laut offizieller Statistik (die Dunkelziffer kennt man nicht) täglich 26.000 Menschen (davon fast 10.000 Kinder) verhungern lässt. Man kann vielen Menschen viel vorwerfen, aber dass Lebende zu so etwas fähig wären, kann man mit an 100 % grenzenden Wahrscheinlichkeit ausschließen. – Es sind die Toten, die Lebende verhungern lassen. – Erhoben bereits die alten Ägypter die Toten über die Lebenden und das christliche Abendland hat den Pharaonen-Kult lediglich übernommen?

Eine Tradition treibt die Menschheit in den Wahnsinn

Der Totenkult des Imperialismus (der seelenlose Moloch, der alles in die Tiefe reißt)

Gehalten von religiös indoktrinierten Fundamentalisten, welche ihre streng patriarchalisch strukturierte Welt einem vermeintlich wiederkehrenden (männlichen) Messias zu Füßen legen wollen. Auch das Papsttum wird am Leben erhalten, denn ohne der von Kindheit anerzogenen Angst vor der ewigen Verdammnis läuft nichts, denn Angst ist die älteste und mächtigste Waffe zur Unterdrückung von Lebewesen. Nur mit einer von klein auf anerzogenen Angst vor der Peitsche können z.B. Dompteure ihre Raubtiere in Schach halten.

Verteidigt bis ins 19. Jahrhundert von Päpsten gekrönte Kaiser, Könige, Adels-Geschlechtern, Grafschaften, Erzherzogtümer, Stiften, Klöstern, Diözesen und sonstigen „Blaublütern.“ Im 20. Jahrhundert hat man dann Demokratien als Fassade darübergestülpt. Hinter den Fassaden hat sich an den Verhältnissen der Macht nichts geändert. Alles ist geblieben wie zuvor.

Aggressiv verteidigt von unzähligen unauffälligen Parasiten, die sich von diesem Kapital still und heimlich ihre Existenz aufgebaut haben.

Gepriesen von den zahlreichen Scheinheiligen, die an dieser Tradition festhalten, um sich mit dessen Zeremonien und Ritualen von ihrem Gewissen freisprechen zu können. Wochentags lügen und betrügen, sonntags beichten und den “Leib Christi” einnehmen und alles ist gut.

Frauen hielt man stets fern von Schlüsselpositionen, denn bei vielen, die in ihrem Bauch fühlen können, wie Leben heranwächst, steht die Liebe zum Leben doch eher über dem Kapital. Auch hat man Ehemänner (und sonstige Zweisamkeiten) stets ferngehalten, denn für viele Menschen, welche die Liebe fühlen, fühlt sich Kapital eher kalt dagegen an.

Angetrieben von ahnungslosen Provisions-Empfängern, die mit dem global verflochtenen, von niemanden durchschaubaren Geflecht an Netzwerken größten Kapital aller Zeiten im Rücken die börsennotierten Global-Player an den internationalen Börsen mit immer höheren und schnelleren Transaktionen aggressiver denn je vor sich hertreiben. Diese müssen ständig neue künstliche Bedürfnisse schaffen, um dem ständig steigenden Druck standhalten zu können. Geht man diesem Geflecht an Netzwerken und gegenseitigen Beteiligungen nur lange genug nach, schleift man sich irgendwann in einen Kreis ein, ohne dass jemals natürliche Personen als Eigentümer aufgeschienen sind. Ein Beispiel von einer Hamburger Mieter-Vereinigung:
Minute 0:58 – Minute 2:08


Dieses Prinzip kann man 1:1 auf den internationalen Imperialismus extrapolieren.

Das wahnwitzigste Kapital aller Zeiten, durchdrungen mit einer auswuchernden Bürokratie, juristisch vollzogen durch das römische Recht, gehört lediglich seiner imperialistisch gewachsenen Tradition. Kein Mensch scheint als Eigentümer auf.

Verteidigt gegen den Rest der Welt mit ihrem börsennotierten militärisch-industriellen Komplex. Der Rest der Welt rüstet ebenfalls ständig auf. Sowohl militärisch als auch industriell. Heute mehr denn je. Notwehr ist das bei denen. – Niemals in der Geschichte der Menschheit haben Völker gegeneinander Krieg geführt. Es waren immer nur ihre Anführer. Die Menschen auf beiden Seiten waren stets Opfer von medial aufbereiteter Kriegspropaganda. Kein Naturgesetz verlangt von den Menschen, sich gegenseitig zu töten. – Zitat Daniele Ganser, Historiker und Friedensforscher: „98 Prozent der Menschen wollen den anderen nicht töten.“ – Nur die von den Toten der historisch gewachsenen Tradition indoktrinierten Marionetten und deren gehirngewaschene Handlanger geben Schießbefehle auf unschuldige Lebende. Auch die Soldaten beider Seiten sind stets nur Opfer der Tradition.

Niemand wage es, das größte Kapital aller Zeiten anzurühren. Es ist dazu bestimmt, um es dem wiederkehrenden Erlöser zu Füßen zu legen. Marionetten der Toten haben es als Gabe an den Erlöser aufgebaut, damit er sie alle dafür ins Himmelreich bringt. Die Ungläubigen bleiben zurück in ihrer zerstörten Welt.

Die Lüge ist bereits 3 x um die Welt gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe zugebunden hat. Doch irgendwann hat die Wahrheit dann doch die Schuhe an.

Sagt einer zum anderen:

Wer bist du?
   Ich bin die Wahrheit und du?
Ich bin die Tradition. Hast du es gesehen,
 die halbe Welt habe ich dir zu Füßen gelegt.
   Ich habe mir alles angeschaut.
   Warum klebt überall so viel Blut, auch an deinen Händen?
Äh, hm, na ja, also, es ist so, äh

   Wie heißt du?
 Kain
   Kain, wo ist dein Bruder Abel?
Siehst du denn nicht die ganzen Rituale und
 Zeremonien, mit denen man dich verehrt?
   Wo ist dein Bruder?
 Aber hast du dir auch die vielen prunkvollen
 Kathedralen angesehen, in denen man dich verehrt?
   Wo ist dein Bruder?
 Meinst du das ernst oder spielst du mit mir ein Spiel?
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